Erschienen am: 15.10.2002
Zeitung: Mecklenburger Blitz
Redakteur: CG
Zum zehnten Geburtstag ein Versprechen und eine Spende
Teterows Bürgermeister übernimmt Schirmherrschaft über Euro-Cup
Teterow. Landesübergreifende Turniere im Elektro-Rollstuhl-Hockey finden künftig alle zwei Jahre in Teterow statt - beim Euro-Cup. Bei der Austragung will die Stadt Teterow den behinderten Sportlern helfen. Das ist u.a. Gegenstand des Kooperationsvertrages zwischen der Stadtverwaltung und den "Nording Bulls" (vom SV90 Lohmen) - eine neunköpfige Mannschaft von Hockeyspielern im Elektro-Rollstuhl - der jetzt unterzeichnet wurde (der Nordkurier berichtete).
Bürgermeister Reinhard Dettmann (parteilos) übernimmt die Schirmherrschaft über den Euro-Cup. "Die Idee, den Cup jeweils in Teterow auszutragen, kam von den Sportlern selbst", erzählt Stadträtin Frauke Martens. Die Sporthalle des Teterowers Gymnasiums sei für die Aktionen favorisiert worden, "da die Sportler dort ideale Bedingungen vorfinden würden". Doch der Vertrag allein war es nicht, der zum zehnjährigen Bestehen der "Nording Bulls" eine Rolle spielte. Es ging in der Feierrunde auch um die Gründung eines Fördervereins. "Um die Arbeit gezielter und auf mehrere Schultern verteilt machen zu können", wie Günter Möser von den "Nording Bulls" berichtete. Er ist immer mit dabei, wenn die "Nording Bulls" an den Start gehen, begleitet seinen 32-jährigen Sohn Alf. Dass die Stadt im Verein mitarbeiten möchte, bekundete Martens. Zudem habe es aus der Verwaltung zum 10. Geburtstag der Mannschaft eine Spende gegeben. Beim E-Hockey treten jeweils vier Spieler gegeneinander an. Deutschlandweit existieren zurzeit etwa 35 E-Rolli-Hockeymannschaften.
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