Erschienen am: 03.07.2013
Zeitung: Güstrower Landkurier
Redakteur: MiB
8. Euro-Cup im Rollstuhlhockey
Fünf Spieler pro Mannschaft flitzen mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 16 km/h über das Spielfeld. Die Rede ist vom Elektro-Rollstuhlhockey oder auch E-Hockey genannt. Die Spieler nehmen so trotz teilweise schwerster körperlicher Behinderungen am Sport und am gesellschaftlichen Leben Teil. Dieser Sport wird in vielen Ländern betrieben. In den Niederlanden beispielweise gibt es den Sport schon wesentlich länger als in Deutschland. Dort spielen über 80 Mannschaften in verschiedenen Ligen. Hierzulande sind es etwa 20. Eine von ihnen sind die Nording Bulls, die sich ab 1996 im SV 90 Lohmen e.V. organisierten. Derzeit sind sie bei der KSG Lalendorf/Wattmannshagen beheimatet.
Sie richteten zum achten Mal den Euro-Cup in Güstrow aus und haben den Sport im gesamten Bundesland etabliert. Diese Veranstaltung wird nicht nur von Sportlern, sondern auch von Politikern auf Landes- und Kommunalebene gelobt, erfordert sie doch ein hohes Maß an Organisation. Der Euro-Cup findet alle zwei Jahre statt. Acht Mannschaften aus vier Ländern kämpfen an zwei Tagen in diesem Jahr um den Sieg. Zum ersten Mal war eine Mannschaft aus Estland dabei. Langjähriger Turniersieger und Rekordmeister der Elektro-Rollstuhl-Hockey Bundesliga AC Weinheim e.V. Torpedo Ladenburg konnte auf Grund seiner WM-Vorbereitungen nicht dabei sein.
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